Speziell Sparer und der Klein- und Mittelstand werden bewusst dem Risiko ausgesetzt, die großen Verlierer einer sich mehr und mehr
ausweitenden Geldentwertung zu werden. Denn ihr Vermögen läuft in Gefahr, durch staatliche Restriktionen und/oder Inflation immer mehr Wert zu verlieren. Es wäre nicht das erste Mal in der
Geschichte.
Wir gehen davon aus, dass die massiven Probleme, die sich aufgrund der enormen Geldmengenausweitung in Verbindung mit der
Null-/Negativzinspolitik und der massiven Verschuldung der Staaten und Unternehmen ergeben haben, nach dem Ende der Covid19-Pandemie mehr und mehr zu Tage treten werden.
Es wäre höchst fahrlässig, der Politik oder der Zentralbank zu vertrauen, dass diese das Vertrauen in den Euro langfristig garantieren
könnte.
Vielmehr sind der individuelle Vermögensschutz und eine solide Krisenvorsorge heutzutage für jeden ein absolutes Muss, dem seine
finanzielle Zukunftssicherung wichtig ist.
Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich oft, sagt ein bekanntes Sprichwort von Marc Twain.
Wir haben hier sieben Fragen zusammengestellt, die uns alle betreffen, wenn wir über Krisenvorsorge und Vermögensschutz nachdenken. Nehmen Sie sich Zeit und denken Sie
darüber nach. Sollten Sie zu der Erkenntnis gelangen, die meisten davon mit "Nein" zu beantworten, dann ist Krisenvorsorge und Vermögensschutz ein Thema für Sie.
Frage1
Glauben Sie, dass die derzeitige politische Elite in Berlin und Brüssel es schaffen wird, den europäischen Bürgern existentiellen Wohlstand, gute Zukunftschancen und
eine hohe Stabilität zu gewährleisten?
Frage 2
Glauben Sie, dass die massive Geldmengenausweitung und die exzessiv und immer weiter gehende Staatsverschuldung insbesondere in den Südländern der Eurozone keine
negativen Konsequenzen auf die Währung Euro haben wird?
Frage 3
Glauben Sie, dass die von der deutschen Regierung unter dem Aspekt der Covid19-Pandemiebekämpfung vorgenommenen Einschränkungen der Grundrechte sofort wieder
abgeschafft werden, wenn die Erkrankung an Covid19 zu einer kalkulierbaren und beherrschbaren Viruserkrankung geworden ist, ähnlich wie z.B. die Grippe etc.?
Frage 4
Glauben Sie, dass die EZB ihrer wichtigsten Aufgabe, der Währungsstabilität, gerecht wird, und sehen Sie kein Risiko, dass die EZB die Inflation bewusst deutlich
anfeuern will, zum Vorteil der verschuldeten Staaten und zum Nachteil sämtlicher Sparer und Bürger, die zur eigenen Vorsorge ein Vermögen aufbauen möchten?
Frage 5
Glauben Sie, dass die politische Elite in Berlin nicht bereits an einer massiven Erhöhung von Steuern und Abgaben arbeitet, und spätestens nach der Bundestagswahl
entsprechende Ankündigungen machen wird?
Frage 6
Glauben Sie, dass Deutschland noch immer ein "goldener Boden" für erfolgreiche klein- und mittelständische Unternehmen ist, oder dass sich Deutschland immer mehr zu
einem staatlich kontrollierten Verwaltungskoloss entwickelt?
Frage 7
Glauben Sie, dass es der Politik und den Zentralbanken gelingen wird, einen sog. Turnaround zu schaffen, also die Stabilität und Werthaltigkeit des Euros wieder
sicherzustellen, oder befürchten Sie, dass der Werteverfall der Währung weitergehen wird, da es kein vernünftiges, tragfähiges Konzept gibt?
Bereits seit 2018 begann die Wirtschaft deutlich in eine Rezession abzugleiten. Durch die Covid19 Krise, die wie ein Brandbeschleuniger wirkt, ist die Wirtschaft nun
vielerorts extrem eingebrochen.
Staaten insbesondere in der EU sind aufgrund der extrem angestiegenen Neuverschuldung in nie dagewesener Höhe verschuldet, dies gilt ebenso für Unternehmen.
Vermögenswerte wie Immobilien und Aktien dagegen haben zwischenzeitlich zum Teil Bewertungen erreicht, die mit normalen ökonomischen Messwerkzeugen und mit Vernunft
nicht mehr zu erfassen sind.
Gleichzeitig hat sich die Schere zwischen arm und reich immer weiter geöffnet. Während sich das Vermögen einiger weniger immer schneller vermehrt, haben immer mehr
Menschen immer mehr Probleme, Ihr tagtägliches Leben finanziell zu bestreiten. Dieser Trend setzt sich unbegrenzt fort.
Zwischenzeitlich gehen immer mehr bekannte und führende Ökonomen davon aus, dass die derzeitigen Entwicklungen in nicht allzu langer Zeit zu erheblichen Verwerfungen
führen werden. Dies kann einerseits eine immer stärker werdende Inflation sein, die Sparer, Arbeitnehmer und Rentner immer schneller enteignet, oder aber eine langanhaltende Stagflation ähnlich wie
Japan, was wiederum dazu führen wird, dass besonders klein- und mittelständische Unternehmen mehr und mehr in den finanziellen Ruin getrieben werden, da speziell ihnen die Kapitalkraft fehlt, während
jedoch Großunternehmen und Banken durch zinslose Staatskredite oder Beteiligungen am Leben erhalten werden können, obwohl sie eigentlich schon längst pleite wären.
Viele Ökonomen befürchten im Falle der ersten Anzeichen für einen Vertrauensverlust in den Euro deshalb auch „über Nacht“ angeordnete Beschränkungen des
Zahlungsverkehrs insbesondere beim Bargeld oder auch die Beschränkungen von Kapitaltransfers ins Ausland (siehe 2014 Griechenland). Ferner werden wir schon bald eine massiv auftretende direkte und
indirekte Steuer- und Abgabenerhöhungen seitens der Staaten erleben, die durch das Herauspressen des letzten finanziellen Bluttropfens versuchen werden, Geld einzutreiben – jedoch nicht bei
Großkonzernen und Superreichen, sondern bei Arbeitnehmern, Verbrauchern, Sparern und klein- und mittelständischen Unternehmen.
Gleichzeitig treibt die anhaltende Null-/Negativzinspolitik immer mehr Banken in den Verlust. Auch hier wird in nicht allzu langer Zeit eine massive Bankenkrise
speziell in den südeuropäischen Ländern der EU befürchtet.
Sicherlich kann sich der eine oder andere noch an die Euro-Krise 2012-2014 erinnern. Als in Griechenland und Zypern die Banken zahlungsunfähig wurden, wurde
ausschließlich der Kleinanleger geschröpft, während sämtliche Großinvestoren schadensfrei gehalten wurden. Gleichzeitig wurde von staatlicher Seite untersagt, das Ersparte zu retten. Es kam zu
Auszahlungsbeschränkungen, Einschränkung des Kapitaltransfers und Einschränkung der Verfügungsgewalt über das eigene Vermögen.
Bereits der frühere EZB Präsident Mario Draghi sagte in einem Interview 2018 über die Gelddruckmaßnahmen der EZB (Quantitative Easing), "dass es dem Zentralbankrat
durchaus bewusst sei, dass es bei der Strategie der Geldmengenerhöhung in Verbindung mit Nullzinsmanipulation Kollateralschäden gäbe". Nutznießer sind die Staaten (insbesondere die
südeuropäischen Staaten) und große Konzerne, zulasten sämtlicher Sparer, Rentner und klein- und mittelständischer Unternehmer, die sich nicht mit billigem Geld am Kapitalmarkt unbegrenzt versorgen
können.
Die Maßnahmen der Zentralbank schaden bewusst folgende Personen:
+ Personen mit etwas Vermögen
+ Personen mit Sparkonten
+ Personen, die bislang keine Risikodiversifizierung vorgenommen haben
+ Rentner und Personen, die in den nächsten Jahren in Rente gehen
+ Junge Familien, die am Anfang stehen, ihre finanzielle Sicherung zu planen und umzusetzen
+ Selbstständige und Unternehmer, die sich nicht mittels Anleihen an den Kapitalmärkten finanzieren können (dies sind etwa 95 Prozent aller Unternehmen)
Wer dagegen gewinnt:
+ Staaten, sich immer weiter und immer günstiger verschulden zu können
+ Sog. Zombieunternehmen, sich günstig weiter zu verschulden und damit ihr Insolvenzrisiko senken
+ Großkonzerne, die sich mit Null-Zinsen kostenlos finanzieren können
+ Superreiche, die mit billigstem Kapital überschüttet werden
Eine solide Vermögensschutz- / Krisenvorsorge-Strategie, wie wir sie verstehen, enthält im Wesentlichen 3 Hauptbereiche: Dies sind die Diversifikation des Vermögens,
das persönliche Risikoprofil und die Berücksichtigung der zukünftigen Lebensplanung.
Die Diversifikation:
Zum Schutz von Vermögen oder zur Krisenvorsorge muss Vermögen in verschiedene Bereiche aufgeteilt werden, um damit Inflation, Vertrauensverlust in die Währung, einer
Bankenkrise und einer Staatskrise mit drohenden staatlich angeordneten Maßnahmen (z.B. Bargeldbeschränkung, Verbot Kapitaltransfer usw.) vorbeugen zu können.
Eine Diversifizierung erfolgt in verschiedene Assetklassen (z.B. Bargeld, Währungen, Aktien, Immobilien, Kryprowährungen, Anleihen usw.). Darüber hinaus erfolgt eine
überregionale Diversifizierung, also die Verteilung des Vermögens in verschiedene Länder, um einer Staatskrise (z.B. wie in Griechenland 2014) im Vorfeld entgegenzuwirken. Weiter erfolgt eine
Diversifizierung in verschiedene Institute. Denn das alte Prinzip der Hausbank existiert nicht mehr, in einer Bankenkrise können manche Banken, von denen man heute vielleicht glaubt, sie wären
sicher, umfallen wie Fliegen.
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Das persönliche Profil:
Jeder hat andere Bedürfnisse. Für einen 20jährigen gelten andere finanzielle Regeln wie für jemanden, der bereits im Ruhestand ist, für einen Single gelten andere
Prioritäten wie für eine junge Familie mit 2 kleinen Kindern, für einen Freiberufler andere wie für einen Beamten.
Das persönliche Profil, also insbesondere das Alter, der Familienstand, der Status im Berufsleben (vom Azubi oder Studenten bis zum Rentner) sind deshalb entscheidende
Faktoren für eine individuelle, maßgeschneiderte Vermögensschutz- / Krisenvorsorge-Strategie. Insofern gibt es auch keine allgemeingültige Strategie: Jede Strategie muss individuell auf die jeweilige
Situation angepasst werden, und noch dazu Flexibilität zulassen, wenn sich die Umstände ändern.
Die zukünftige Lebensplanung:
Ein Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst oder ein Beamter hat sicherlich andere finanzielle Prioritäten als jemand, der in den nächsten 2 Jahren ein High-Tech Start Up
gründen möchte. Ein Unternehmer hat andere Prioritäten als ein Arbeitnehmer, jemand, der plant ins Ausland zu ziehen, andere als jemand, der regional gebunden ist.
Deshalb spielt die kurz- und mittelfristige Planung ebenfalls eine entscheidende Rolle für eine solide, erfolgreiche Vermögensschutz- / Krisenvorsorge-Strategie. Doch
Planungen können sich ändern, die Realität kann einem einen Streich spielen, persönliche Präferenzen verändern sich. Deshalb muss jede gute Strategie auch in die Zukunft blicken können, flexible
Veränderungen zulassen und sich im Fall des Falles schnell anpassen lassen.
Vorneweg gesagt - wir bieten in der Regel keine Finanz- und Anlageberatung, sondern nur in Ausnahmen!
Wir bieten dafür aber hochqualifizierte Tipps und erstklassige Kontakte, wie unsere Klienten durch individuelle Maßnahmen ihr Vermögen sinnvoll im Ausland
diversifizieren können und auch Teile davon sicher im Ausland anlegen oder absolut sicher und diskret verwahren können. Wir helfen ferner mit der Gründung und Verwaltung von ausländischen
Gesellschaften, stellen erstklassige Firmenadressen und auch Treuhandlösungen zur Verfügung, vermitteln Bankkonten im Ausland, Broker im Ausland und auch Edelmetallhändler im Ausland mit sicheren
Verwahrungsmöglichkeiten.
In einigen Fällen wurden wir zwischenzeitlich damit beauftragt, Immobilieninvestitionen in London zu begleiten und bei der Suche nach Immobilien mit erheblichen
Wertsteigerungspotential zu unterstützen.
Unser Leistungen richten sich in erster Linie an Privatpersonen mit mittleren und gehobenen Vermögen, sowie an Rentner und Personen, die ihren Altersruhestand
vorbereiten und sich der Gefahr einer Geldentwertung entziehen möchten. Ebenso natürlich an alle klein- und mittelständischen Unternehmer, die ihr Unternehmen und ihre private Vermögenssituation
besser auf eine Eurokrise vorbereiten und schützen wollen oder sich durch die Gründung eines Unternehmens im Ausland deutliche finanzielle und steuerliche Vorteile verschaffen möchten.